Über Uns

Bei uns setzen sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrer Freizeit für andere ein und haben Spaß miteinander.

Unsere Mitglieder treffen sich in Gruppen, Projekten, Arbeitskreisen und einmal im Jahr zur Mitgliederversammlung. Unser Landesvorstand aus jungen Mitgliedern vertritt uns nach außen. Wir organisieren uns selbst und gestalten unsere Aktivitäten (z.B. Aktion Ferienspaß, 48-Stunden-Aktion, Klub) gemeinschaftlich.

 

Weitere Informationen

Foto: Daniela Heuer

Wenn der Schulwechsel von der Grund- an die weiterführende Schule vollzogen ist, warten auf die Schülerinnen und Schüler viele neue Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Neue Mitschüler_innen, neuer Klassenverband, neue Lehrer, höhere Leistungsanforderungen, neue strukturelle und organisatorische Gegebenheiten und zu guter Letzt die ganz persönlichen Entwicklungsaufgaben in diesem Alter.

Das kann durchaus zu Problemen, Konflikten und Überforderungen führen. Diese Themen bzw. die Bewältigung dieser sind eine Basis dafür, dass alle sich fühlen und gut lernen können. Gemeinsam mit den Klassenleiter_innen der 7. Klasse und den LER / Religion Lehrkräften beschlossen wir, die Gruppendynamik in den Klassen mit speziellen Angeboten im Bereich Soziales Lernen positiv zu beeinflussen. So führte ich in Kooperation mit dem LER Unterricht mehrere Veranstaltungen durch, in denen wir verschiedenste Themen in Verbindung mit theoretischen, praktischen und spielerischen Elementen bearbeiteten.

Foto: Daniela Heuer

Aus der Situation heraus lernen und dann Erkenntnisse in den Alltag zu übertragen war Ziel der Projekte. So trainierten wir Kommunikations-, Kooperations-, Konflikt-, Kritik- und Teamfähigkeiten. Neben Gesprächs- und Diskussionsrunden wurden die Schülerinnen und Schüler durch Rollenspiele, Kleingruppenarbeiten, Experimenten, Spielen usw. sensibilisiert. Die Eigen- und Fremdwahrnehmung, das Einfühlungsvermögen und die gegenseitige Wertschätzung wurden immer wieder thematisiert. Sehr schnell wurden Zusammenhänge, Wechselwirkungen und Auswirkungen zwischen Verhalten, Kommunikation und Konflikten bzw. Problemen erkannt.

Foto: Daniela Heuer

Mädchen und Jungen in diesem Alter probieren sich aus, müssen einen Platz finden und reagieren bzw. handeln nicht immer entsprechend der sozialen Regeln des Zusammenlebens. Wichtig ist es, dass man ihnen hilft, ihr Verhalten zu reflektieren, damit sie verstehen können. Oftmals ist es nur ein kleiner A-ha Effekt, der zu einer Änderung des Denkens und Handelns führt. Am Ende des Schuljahres und einer gemeinsamen Auswertung mit den Klassen und den Lehrkräften kann ich einschätzen, dass diese Angebote förderlich für die Entwicklung der Gruppendynamiken waren. Die Schülerinnen und Schüler nahmen die Projekte sehr gern an. 

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