Foto: Grit Pluskwig

„Ein Wochenende, ein Wiedersehen!“, unter diesem Motto, ging es in der ersten Herbstferienwoche mit sage und schreibe 51 Teilnehmer_innen nach Arendsee. Natürlich konnte und durfte diese Fahrt auch nur unter Berücksichtigung der aktuellen Hygienemaßnahmen stattfinden.

Bereits schon am Mittwoch stiegen alle Teilnehmer_innen unterschiedlichen Alters mit Mund-Nasen-Schutz und frisch desinfizierten Händen in den gecharterten Bus ein. Jeder ganz individuell, von seinem gewünschten Abfahrtsort.

Foto: Grit Pluskwig

Nach einer recht langen Fahrt von Henningsdorf, quer durch die Prignitz, nach Arendsee gelangten wir am frühen Abend in unserer Unterkunft an. Dort aßen wir gemeinsam Abendbrot und verteilten die Zimmerschlüssel. Trotz so vieler Teilnehmer_innen ging dieses ganz schnell von statten. Dadurch konnten wir am späten Abend noch ein paar organisatorische Dinge mit allen Beteiligten absprechen.

Foto: Grit Pluskwig

Am Donnerstag hatten wir als Betreuer_innen, aber auch die Teilnehmer_innen einen entspannten Tag, wodurch wir uns im Kurort Arendsee einmal genauer umschauen konnten. Heimlich planten die größeren Teilnehmer_innen eine Nachtwanderung quer durch den Wald und wir als Betreuer_innen unterstützen sie mit allen Kräften. Zudem planten wir für Freitag bereits die See-Rallye, welche auch durch den Wald führen sollte, aber eine andere Route beinhaltete und zwar rund um den See herum.

Somit hatten wir am Donnerstag alle Hände voll zu tun, alles unter einen Hut zu bekommen. Dank der vielen helfenden Händen klappte alles reibungslos und die Nachtwanderung war ein voller Erfolg mit viel Spaß, ein bisschen Horror und Geschreie.

Am Freitag ging es am Vormittag dann endlich zum Bowling, was eine kleine Aufwärmung für die See-Rallye sein sollte. Die Rallye fand dann am Nachmittag statt und zog sich bis in den späten Abend. Leider mussten wir einen Teil der Rallye abbrechen, da es schneller als erwartet dunkel wurde. Als alle Betreuer_innen und auch alle Teilnemer_innen wieder im Objekt waren, ließen wir diesen tollen Tag mit einem gemeinsamen und gemütlichen Grillabend ausklingen.

Nach dem Essen ging es dann auch schnell ins Bett, da wir am nächsten Morgen bereits wieder früh raus mussten. Alle sollten nämlich spätestens um 08.15 Uhr am Bus sein. Davor musste aber noch gefrühstückt werden und das Lunchpaket gepackt werden. Ein ganz schön straffer Tagesablauf am frühen Morgen. Alles hat aber gut geklappt und wir saßen pünktlich, mit guter Laune, einem vollen Bauch und mächtig großer Aufregung im Bus, auf dem Weg zum Heidepark nach Soltau.

Foto: Grit Pluskwig

Schließlich war der ein oder andere noch nicht alleine in einem Freizeitpark gewesen, geschweige denn überhaupt schon mal im Heidepark Soltau.

Da jeder etwas anderes im Park erleben, sehen und entdecken wollte, teilten wir die große Gruppe in viele kleine Gruppen auf. Jede Gruppe bekam ihren Ansprechpartner_in an die Seite und schon ging das Abenteuer los.

Der ganze Tag war ein großes buntes Treiben, wir entdeckten Wildwasserbahnen, das Peppa-Pig-Land, Achterbahnen der verschiedensten Arten, ein Horror- und Spukhaus, welches extra für Halloween aufgebaut worden war und noch einiges mehr. Leider wurde das Feuerwerk abgesagt und auch die etwas gruseligen Dinge für den Abend fielen in diesem Jahr recht spärlich aus.

Foto: Grit Pluskwig

Alle Teilnehmenden fanden sich am späten Abend dann wieder am Bus ein und gemeinsam ging es dann wieder zurück nach Arendsee.

Am Sonntag, ging es dann bereits nach dem letzten gemeinsamen Frühstück für alle wieder nach Hause. Dabei stellten wir schnell fest, dass wir von diesem Wochenende gerne noch mal eine Wiederholung gehabt hätten, denn die Zeit ist viel zu schnell vergangen.