Foto: Eike Neumann

Was passiert, wenn man die beiden Wörter „Action“ und „Memory“ zusammenfügt? Richtig, es entsteht ein cooles Spiel, das für Bewegung und jede Menge Spaß sorgt – nämlich „Action Memory“.

In Vorbereitung auf die Sommerferienangebote hatte ich das Internet durchforstet und bin auf diese interessante Variante des Memory-Spiels gestoßen und dachte mir, das probieren wir einfach mal aus.

Gesagt, getan ….

Foto: Eike Neumann

Im Vorfeld hieß es, das Spiel in Anpassung an den Jugendclub in Meyenburg vorzubereiten. Ich gestaltete also ein Spielfeld, das sich an den Räumlichkeiten orientierte und kopierte fleißig Bilderpaare. Als das Spiel dann fertig vorbereitet war, wartete es auf interessierte Spieler. Zum Glück musste es nicht lange warten und wir konnten es ausprobieren.

Nachdem ich die Spielregeln erklärt hatte, konnte es losgehen. In der Mitte des Tisches lag das Spielfeld, jeder hatte einen Würfel und dann gab es da den einen Stapel mit Bildern. Wer an der Reihe war, nahm sich das oberste Bild vom Stapel, erwürfelte sich einen Raum und begab sich in diesem auf die Suche nach dem zweiten Bild. Wer es gefunden hatte, konnte es sich beiseitelegen, ansonsten kam es wieder unter den Bilderstapel. In den ersten Runden ging es mehr um die Orientierung, in welchem Raum, welche Bilder ausgelegt waren. In den nächsten Runden wurde dann schon gezielt der Raum angepeilt, wo das zweite Bild schon mal gesichtet wurde. Oder auch nicht!?!

Foto: Eike Neumann

Manchmal war die Erinnerung dann doch nicht so korrekt und die Verwirrung groß. Im Laufe des Spiels wurde die Dynamik immer stärker. Immer schneller wurde gewürfelt, vom Stuhl aufgesprungen, in den Raum gelaufen, wo das Bild vermutet wurde. Dann ging es super schnell wieder zum Tisch zurück, die Mädels setzten sich kurz hin oder auch nicht, nur um gleich wieder los zu laufen. Dann wurden die gesammelten Paare ausgezählt und die Gewinnerin ermittelt.

Es wurde kurz verschnauft und dann sagten die Mädels „Wir wollen noch einmal spielen. Es hat uns großen Spaß gemacht.“ Und so gingen sie nach draußen, damit ich die Bilder wieder verteilen konnte und das Spiel begann ein zweites Mal.

Foto: Eike Neumann

Und …. Dann sogar noch ein drittes Mal. Die Vorbereitungen hatten sich also voll und ganz gelohnt. Unser Fazit: Es war ein toller Nachmittag.