Foto: Kimberly Kmieciak

Am 13.02.2020 war es nun soweit. Die Jugendlichen aus dem Jugendfreizeitzentrum Pritzwalk wünschten sich saftige Cheeseburger. Diese sollten besser werden als in manchen Fast Food Läden.

Gesagt getan…

Die fünf Jugendlichen bekamen ein Rezept, an dem sie sich langhangeln konnten. Natürlich gab es unter dem Aspekt gesunde Ernährung, gesunde Cheeseburger. Die Materialien standen bereit, somit konnte es nach dem Händewaschen gleich losgehen.

Foto: Kimberly Kmieciak

Die erste Herausforderung wartete nicht lange. Das Zwiebelschneiden brachte auch die stärksten Jungs zum Weinen. Das Kneten von Hackfleisch und auch das Formen von Paddys ging fix von der Hand. Somit konnten die Paddys in der heißen Pfanne gebraten werden. In der Zwischenzeit wurde ordentlich geschnippelt. Tomaten, Gurken, Eisbergsalat mussten verarbeitet werden. Ein Jugendlicher widmete sich in der Zeit den Burger Brötchen zu. Diese waren keine normalen Burger Brötchen, sondern ganz gesunde Roggenbrötchen. Die Skepsis war jedem Einzelnen ins Gesicht geschrieben. Das soll schmecken? ??

Da wir auch auf Ketchup und Mayonnaise verzichten wollten, bereiteten die Jugendlichen eine Avocadocreme zu. Einige kannten keine Avocado, somit probierte jeder ein Stück. Sie waren begeistert. Wir zerquetschten mit einer Gabel die gut reife Avocado und fügten Salz, Pfeffer, klein geschnittene Tomaten und Zwiebeln hinzu. Fertig war unsere Cream für den Burger. Wie bei einem Buffet wurden Tomaten, Gurken, Eisbergsalat, Röstzwiebeln, Avocadocreme, Burger Brötchen bereitgestellt. Somit konnte jeder selbst entscheiden, was er drauf haben möchte. Nun waren die Patties bereit für den Käse. Das Schmelzen funktionierte aber nicht wie gedacht, somit wurden die Roggenbrötchen mit Käse bestreut und in den Ofen geschoben. Parmesan eignet sich besonders gut für Cheeseburger. Er ist durch seinen geringen Fettanteil ein sehr gesunder Käse.

Foto: Kimberly Kmieciak

Nach großen skeptischen Gesichtern konnte sich das Resultat sehen lassen. Die Burger sahen leckerer aus, machten schnell satt und schmeckten nach der Meinung der Jugendlichen besser als in Fast Food Läden. Sie waren begeistert, dass diese Burger so lecker waren.