Foto: Grit Pluskwig

Auch in diesem Jahr fand wieder ganz traditionell das große Sportprojekt „EMOTIKON“ an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule Pritzwalk statt. Allerdings sollte diesmal einiges anders sein.

Normalerweise führt dieses Projekt immer ein Sportlehrer mit allen 3ten Klassen der Grundschule durch. Auf Grund von Corona, machten wir es in diesem Jahr einmal anders. Die Kinder fanden es toll, schließlich hatte somit jede Klasse seinen eigenen Sportlehrer. Obwohl sich etwas in der Planung änderte, blieb für die Kinder alles beim Alten.

Dieses Projekt wurde ins Leben gerufen, da man auf Grund von vielen Studien herausfand, dass die motorischen Leistungsfähigkeiten von großer Bedeutung sind. Hierzu zählen aber auch noch viele weitere Faktoren, welche bereits bekannt sind. Um diese Studie zu untermauern, schaute man sich Kinder im Grundschulbereich der dritten Klasse einmal besonders an.

An drei aufeinanderfolgenden Tagen, wurde wieder einmal genauer geschaut, wer am längsten auf einem Bein stehen kann, wer einen 1kg schweren Medizinball weiter stoßen kann oder wer am wachsten beim Sternenlauf ist und beim 6min Lauf die meisten Runden schafft. Um nur einige Kategorien zu nennen, welche die Kinder in 4 Unterrichtsstunden absolvieren müssen und sollen.

Die Kinder hatten großen Spaß dabei, da es für sie eher ein kleiner sportlicher Wettkampf untereinander ist, als ein großer Test. Schließlich ließ sich so herausfinden, wer der/die schnellste oder der/die stärkste Mitschüler_In war und ist.

Auch in diesem Jahr stellte sich wieder einmal heraus, dass immer weniger Kinder in den unterschiedlichsten Sportvereinen aktiv teilnehmen. Nicht nur Corona-bedingt fiel viel aus, nein auch zu wenige Trainer/Nachwuchs waren der am häufigsten genannte Grund dafür, warum manche Sportgruppen nicht weiter trainieren konnten oder stattfanden.