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Bei uns setzen sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrer Freizeit für andere ein und haben Spaß miteinander.

Unsere Mitglieder treffen sich in Gruppen, Projekten, Arbeitskreisen und einmal im Jahr zur Mitgliederversammlung. Unser Landesvorstand aus jungen Mitgliedern vertritt uns nach außen. Wir organisieren uns selbst und gestalten unsere Aktivitäten (z.B. Aktion Ferienspaß, 48-Stunden-Aktion, Klub) gemeinschaftlich.

 

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Pressemitteilung des Berlin-Brandenburgischen Landjugend e.V.Donnerstag, 20. Februar 2025
Pressemitteilung des Berlin-Brandenburgischen Landjugend e.V.
 
Für Demokratie, Vielfalt und eine starke Zivilgesellschaft – Gegen jede Form von Extremismus

Der Berlin-Brandenburgische Landjugend e.V. positioniert sich klar für eine demokratische, vielfältige und solidarische Gesellschaft. Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen, insbesondere der zunehmenden Zusammenarbeit demokratischer Parteien mit in Teilen rechtsextremen Kräften, sehen wir es als unsere Verantwortung, Haltung zu zeigen.

Als Jugendverband, der sich für die Lebens- und Bleibeperspektiven junger Menschen im ländlichen Raum einsetzt, erleben wir täglich, wie wichtig demokratische Werte, Toleranz und Zusammenhalt für eine funktionierende Gesellschaft sind. Das Erstarken antidemokratischer Strömungen bedroht nicht nur das friedliche Miteinander, sondern auch die Zukunft junger Menschen in unseren Dörfern und Gemeinden.

Wir sind entsetzt über jede Form der Zusammenarbeit mit in Teilen extremistischen Parteien, die die Grundwerte unserer Demokratie untergraben. Gerade im ländlichen Raum, wo Vielfalt und ehrenamtliches Engagement eine zentrale Rolle spielen, brauchen wir keine Politik der Spaltung, sondern eine, die Menschen zusammenführt und Perspektiven schafft.

„Unsere Demokratie darf nicht von Extremisten beschädigt werden. Wir stehen für eine offene Gesellschaft, in der jeder Mensch mit Respekt behandelt wird – unabhängig von Herkunft, Religion oder Meinung“, sagt Daniel Kopperschmidt, Vorstandsmitglied und politischer Sprecher der Berlin-Brandenburgischen Landjugend. „Die Zusammenarbeit mit extremen Parteien ist ein Verrat an den Werten, die unser Land ausmachen.“

Mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl fordern wir alle demokratischen Parteien auf, sich klar von extremistischen Kräften abzugrenzen und keine politischen Kompromisse einzugehen, die unsere demokratischen Grundwerte in Frage stellen. Die Berlin-Brandenburgische Landjugend wird weiterhin aktiv für Demokratie und eine offene Gesellschaft eintreten.

Die Jugend von heute entscheidet über die Zukunft von morgen – und diese Zukunft darf nicht von Hass und Ausgrenzung geprägt sein. Wir rufen alle jungen Menschen auf, sich einzumischen, sich zu engagieren und ihre Stimme für ein friedliches Miteinander und eine demokratische Zukunft zu erheben.

Für Rückfragen und weitere Informationen:
Daniel Kopperschmidt, Vorstandsmitglied
E-Mail: daniel.kopperschmidt@bbl-online.com, Telefon: 01575 2414672

Foto: Eike Neumann

Es klingelt zur Stunde, doch noch immer ist Unruhe im Klassenraum der 7. Klasse. Die Lehrerin „klingelt“ erneut. Langsam begeben sich auch die letzten Schüler und Schülerinnen an ihre Plätze und wir begrüßen die Klasse.

Nachdem sich unser heutiger Gast vorgestellt hatte, ging es los. C. Koynowski von der Präventionsstelle der Polizei begann die Veranstaltung mit einem wahren Bericht aus ihrem Leben. Sie erzählte sehr eindrucksvoll, wie das Thema Sucht ihr Leben geprägt hat. Und es war dann absolute Stille im Raum und die Schüler und Schülerinnen hingen sprichwörtlich an ihren Lippen …

Es ging beim heutigen Projekt zunächst um eine Einführung in die Thematik Sucht. Frau Koynowski hatte auch unzählige Gegenstände mitgebracht und gefragt, welcher der Gegenstände nach Meinung der Jugendlichen auf Platz 1 der Statistik liegen würde – welche Sucht also in Deutschland vorherrschend ist. Es wurde geraten, die richtige Antwort befand sich aber nicht darunter. Frau Koynowski erzählte und erklärte an zahlreichen Beispielen und brachte den Jungs und Mädels die Thematik so auf eine sehr angenehme und lockere Art näher.

Es gab auf jeden Fall den einen oder anderen „Aha-Effekt“. Die Schüler und Schülerinnen wurden aufgeklärt. „Wegschauen“ ist keine Lösung ist. Hilfe anbieten bzw. Hilfe „holen“, sich jemanden anvertrauen, ist kein Petzen und heißt nicht, dass man seine Familie oder seine Freunde hintergeht, sondern kann auch durchaus Leben retten.

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