Foto: Eike Neumann

18 Jungs und Mädels im Alter von 12 bis 17 Jahren machten sich mit uns, Elke Fromm und mir, am 27.2. auf den Weg nach Berlin. Ein Besuch des Wachsfigurenkabinetts Madame Tussauds stand für den Monat Februar auf dem Programm. Diese Fahrt war ein großer Wunsch. Das Interesse war bereits beim Angebot im Dezember des letzten Jahres so groß, dass wir leider nicht alle Interessierten mitnehmen konnten. So erhielten nun die Anderen die Chance, die Stars zu bewundern.

Foto: Eike Neumann

Treffpunkt für die Jungs und Mädels aus der Stadt Pritzwalk sowie den Ämtern Meyenburg und Putlitz/ Berge war der Pritzwalker Bahnhof. Von hier aus ging es mit der Bahn um 9.20 Uhr los. Die Stimmung war gut, kannten sich ja alle mehr oder weniger von der Pritzwalker Oberschule.

Foto: Eike Neumann

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Zum Glück hatten wir uns im Vorfeld als Gruppe angemeldet, denn die Schlange an der Kasse war sehr lang. Die Kids freuten sich natürlich. „Wir sind die VIPs, wir kommen schneller rein.“ Unzählige Fotos und Selfies entstanden bei unserem ca. 90 minütigen Rundgang durch das Kabinett. Viele verschiedene Themenbereiche gab es zu bestaunen. Bei den Politikern sowie historischen und kulturellen Persönlichkeiten verbrachten unsere Jungs und Mädels allerdings etwas weniger Zeit. Obwohl sich auch ein paar Wenige in die historischen Gewänder von Bach und Beethoven warfen, Einstein nacheiferten oder sich auch die Frage stellten „Sein oder Nichtsein?“. Wesentlich mehr Zeit verbrachten alle bei den Sportlern, den TV- und Musikstars und natürlich auch bei Star Wars. Justin Biber bekam ein Küsschen, One Direction ein Bandmitglied dazu und es wurde „gesungen“ und „musiziert“. Manchmal war es gar nicht so leicht, die Besucher von den Wachsfiguren zu unterscheiden. Seit kurzem gibt es auch eine neue Sensation – Sonja Zietlow inmitten „ihres“ Dschungels. Hier konnte man sich zum Dschungelkönig oder zur Dschungelkönigin küren lassen – und das ganz ohne Absolvieren von ekligen und gruseligen Dschungelprüfungen. Na dann mal los…

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Im Anschluss fuhren wir zum Alexanderplatz. Da gab es individuelle Freizeit. Pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit kamen alle am Treffpunkt Weltzeituhr wieder an. Mit S-Bahn und Regionalbahn ging es dann wieder zurück nach Pritzwalk. Alle waren und glücklich und zufrieden und das Taschengeld war, entweder zum Teil oder auch ganz, in Mitbringsel oder neue Kleidungsstücke umgesetzt worden. Um 19.30 Uhr wurden dann die Eltern über den erlebten Tag in Kenntnis gesetzt.

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Text: Eike Neumann/ Elke Fromm