Foto: Heidi Nöthling

Am 06.07.2016 besuchten Teilnehmer_innen der Förderschule Pritzwalk das Winckelmannmuseum in Stendal.

Foto: Heidi Nöthling

Bereits im letzten Jahr hatten wir das mobile Museum vor Ort. Daraus entstand der Wunsch, das Winckelmannmuseum als Erlebnismuseum kennen zu lernen. Im Vorfeld konnten die Teilnehmer_innen aus der Vielzahl der Angebote eine Auswahl treffen. Die achte und neunte Klasse entschied sich nach Absprache gemeinsam für das Archäologen Camp und die fünfte Klasse wollte Antike Spiele kennenlernen.

Im Archäologen Camp konnten sie unter fachlicher Anleitung verschiedene Objekte freilegen, untersuchen, bestimmen und vermessen und so erfahren, was uns Knochen, Scherben, Münzen und andere Fundstücke über die Vergangenheit verraten.

Foto: Sabina Tillack

Das Kennenlernen und Ausprobieren verschiedener Antiker Spiele trug zu der Erkenntnis bei, das in der Antike ähnliche Spiele, wie in unserer heutigen Zeit durchgeführt wurden, aber als Spielmaterialien Nüsse und Knöchelchen (Knochen von Sprunggelenken von Schafen und Ziegen) verwendet wurden und Puppen aus Holz oder Ton waren.

Foto: Sabina Tillack

Ein Höhepunkt war die Besichtigung der Nachbildung des größten Trojanischen Pferdes der Welt und die Legende dazu.

Elke Fromm

Bei der Führung durch das Museum konnten sie viele Sachen ausprobieren, wie z.B. das Anlegen einer Toga oder Rüstung. Die Teilnehmer_innen hatten viel Spaß und haben viel über das antike Rom, Griechenland und Ägypten erfahren.

Das Winckelmannmuseum ist eine Reise wert und gut geeignet den Kindern und Jugendlichen einen ersten Eindruck über den Sinn und Zweck eines Museums zu vermitteln.