Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und andere queere Menschen werden in unserer Stadt, in unserem Dorf, im ländlichen Raum, in unserem Land und darüber hinaus, diskriminiert.
Sie werden angefeindet, angegriffen, ausgegrenzt, gemobbt, ungleich behandelt, geschlagen, gequält, gefoltert, vergewaltigt, belächelt, beschimpft, herabgesetzt oder mit dem Tode bestraft.
Ihnen wird eingeredet, dass sie anders sind. Ihnen wird gesagt, dass sie falsch oder nicht „normal“ sind.
Einige dieser Menschen nehmen sich das Leben, andere flüchten sich in einen Schutzraum. Schutz bietet z.B. ein Doppelleben, angepasstes Verhalten oder die eigene Phantasie. Sie werden unsichtbar und andere erkennen nicht, dass diese Menschen schwul, lesbisch, bisexuell, trans*, inter* oder queer sind.
Diesen Fluchtort nennen wir „Schrank“.
Die Flucht in den Schrank ist oft der einzige Ausweg für Menschen, um überleben zu können. Mitunter leben Menschen sehr lange in einem Schrank.
Manchmal vergehen Jahre oder Jahrzehnte. Das Schrankleben kann Unglück oder Glück bedeuten.
Manchmal wird dieses Leben als „normal“ angesehen. Wir engagieren uns, damit Jede_r frei sein darf.
WIR TUN WAS. WIR ENGAGIEREN UNS FÜR AKZEPTANZ UND GEGENSEITIGEN RESPEKT IM LANDKREIS SPREE-NEIßE UND DARÜBER HINAUS.
Wir unterstützen den 8. CSD Cottbus 2016, für Cottbus und die Niederlausitz und zeigen Flagge.