Foto: Christian Müller Comic: Elke R. Steiner
Der Landkreis Spree-Neiße engagierte sich im Rahmen des 8. CSD Cottbus, für Cottbus und die Niederlausitz, für Akzeptanz und gegenseitigen Respekt von vielfältigen Lebensweisen.

Symbolisch wurde vom 27. Juni bis 2. Juli die Regenbogenfahne am Verwaltungsstandort gehisst. Flagge zeigten auch Jugendorganisationen, wie z.B. der Nix e.V., der Berlin-Brandenburgische Landjugend e.V., der Jugendclub in Döbern oder das Gymnasium in Forst.

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Der 8. CSD im Süden Brandenburgs wurde von sechs ehrenamtlichen CSD-Botschafter_innen begleitet.

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Die Botschafter_innen sind von hier. Sie leben in Cottbus, im Landkreis Spree-Neiße oder im Umland. Ihre Botschaften sendeten sie über Facebook, über eine Plakatkampagne oder per Video über Youtube. Dabei ging es um Forderungen an die Gesellschaft, z.B. darum, sich aktiv gegen Gewalt und Mobbing einzusetzen.

„CSD-Botschafter_innen sind wichtige Expertinnen und Experten, die aufgrund ihrer Erfahrungen Einblick in komplexe Problemlagen geben können“, sagt Christian Müller von der Externen Koordinierungs- und Fachstelle des Bundesprogramms Demokratie leben. „Anhand der Reaktionen in der Bevölkerung in diesem Jahr können wir gut ablesen, wie weit entfernt wir von Akzeptanz vielfältiger Lebensweisen sind“.