Foto: Kerstin Zimmermann

In Fehrbellin leben heute kaum noch Menschen die von den Nazi-Gräueln berichten können. Umso mehr ist es wichtig die Erinnerung aufrecht zu erhalten.

Am Nachmittag des 5. Septembers trafen sich dazu auf Einladung des Aktionsbündnisses „Fehrbellin bleibt bunt“ einige Einwohner, der Landrat OPR Herr Reinhardt, die Bürgermeisterin und Mitarbeiter der Gemeinde Fehrbellin am ehemaligen Wohnort der jüdischen Familie Nathan. Die Familie Nathan wurde im 2. Weltkrieg von den Nazis verschleppt und ermordet.

Zur Mahnung wurden durch den Künstler Gunter Demnig 4 neue Stolperseine verlegt. Diese sollen an das Schicksal von Richard, Selma, Hans und Eva Nathan erinnern.