Am Donnerstag, den 19.07.2018 fuhr ich gemeinsam mit meiner Kollegin Eike Neumann zum Camp des JFZ Nord nach Bad Stuer. Im Gepäck hatten wir ein Chaos Spiel.
Von den Teilnehmer_innen wurden wir freudig begrüßt. Der Zeltplatz hatte sich, im Vergleich zum Vorjahr, stark verändert. Es wurde viel Zeit und Arbeit investiert, um den Platz für Jugendgruppen attraktiv zu gestalten. So stand den Teilnehmer_innen ein großer Pavillon mit Kühl- und Gefrierschrank, Tischen, Bänken als Aufenthaltsraum und geräumige Zelte zur Verfügung. Ein Beachvolleyballplatz wurde auch neu angelegt.
Für unser Chaos Spiel verteilten wir auf dem Zeltplatz Zettel mit den Zahlen 1-80 und einem Code Wort.
Dann wurden zwei Gruppen gebildet. Es galt, mit einem großen Würfel, eine möglichst hohe Zahl zu würfeln, den Zettel mit der richtigen Zahl zu finden und uns das Code Wort zu nennen. Jedes Code Wort war mit einer Aufgabe verbunden, die gemeinsam gelöst werden musste. War die Aufgabe erfüllt, wurde wieder gewürfelt und die Zahl mit der vorigen Zahl addiert. Jetzt musste wieder der Zettel mit der richtigen Zahl und dem Code Wort gefunden werden. So musste unter anderem bei der Zahl 2 und dem Code Wort „Blume“ gemeinsam das Lied: Alle meine Entchen gesungen werden, bei der Zahl 9 und dem Code Wort „Norbert“ musste Dieter Bohlen nachgemacht werden und 5 Gründe genannt werden, warum Uli nicht das Zeug zum Superstar hat, bei der Zahl 14 und dem Code Wort „Sänger“ musste eine Sockenkette gebildet werden.
Andere Aufgaben waren drei Steine zu suchen, die größer als 10 cm sind, eine Minute ohne Uhr abzuschätzen, eine Urlaubskarte an Oma zu schreiben, einen aus der Gruppe in Klopapier einzuwickeln, einen Liebesbrief zu schreiben, einen blind mit Pudding zu füttern, gemeinsam den Ententanz aufführen, an einem Bindfaden 30 Knoten zu produzieren und einiges mehr.
Chaos pur! Bei der Zahl 80 und dem Code Wort „Sieger“ durfte die Siegergruppe ihren Siegesjubel so laut wie möglich ausschreien. Die Teilnehmer_innen hatten viel Spaß dabei und hielten alle bis zum Schluss, trotz der hohen Temperaturen, durch.
Gemeinsam unternahmen wir dann eine Bootstour auf dem Plauer See und die Teilnehmer_innen kühlten sich in Tweetfort am Badestrand ab. Es war ein schöner, erlebnisreicher Tag im Camp.