Foto: Carsten Pusch

„Was, in Brandenburg gibt es eine Landjugend?“, zeigen sich die Vertreter des Landesverbandes Schleswig- Holstein beeindruckt.

Ja, es gibt sie! 15 Vertreter und Vertreterinnen der Berlin- Brandenburgischen Landjugend besuchten in diesem Jahr die Internationale Grüne Woche in Berlin mit ihren zahlreichen Nebenveranstaltungen mit oder für Landjugendliche.

Dabei  kamen die Vertreter der BBL aus  den Gemeinden und Städten Wittenberge, Karstädt, Plattenburg, Pritzwalk, Kyritz, Neustadt/Dosse und Berlin, darunter auch Vertreter der sogenannten ,,Grünen Berufe“.

Auf dem Tagesplan der Teilnehmer_innen stand natürlich das Foto und der Dialog mit anderen Landjugendlichen am Landjugend Stand in Halle 3.2, der in diesem Jahr von der Landjugend aus Schleswig-Holstein betreut wurde. Diese zeigte sich überrascht, aber auch begeistert, als die BBL für kurze Zeit den Landjugend Stand ,,enterte“.

Im Anschluss stand für alle der Messebesuch an. Dabei durften die Hallen mit den Blumen, Tieren und landwirtschaftlichen Gerätschaften und die Brandenburg Halle natürlich nicht fehlen. Im Anschluss traf man sich im Jugendforum des BDL (Bund der Deutschen Landjugend) mit dem ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse, um mit diesem in den Dialog zu kommen.  Neben Themen wie Rechtspopulismus ging es aber auch um die Entwicklung im ländlichen Raum. Thierse betonte dabei, dass diese nicht abgehängt werden darf und erwähnte zur Überraschung einiger Anwesenden auch die Prignitz und Uckermark und lobte ihre Entwicklung in den letzten 25 Jahren.

Am Abend ging es für uns, wie für alle Landjugendverbände in die Columbia Halle zur Bundes Landjugendfete. Dabei kamen die Teilnehmer auch in den Dialog mit anderen Landjugendlichen aus anderen Landesverbänden und so spielte die Musik teilweise nur eine Nebenrolle.

Am Sonntag ging es für uns weiter mit dem Theaterstück der Rheinischen Landjugend „Et hätt noch immer jot jejange“ und  der Podiumsdiskussion  mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner und ihrem französischen Amtskollegen Didier Gulillaume - bevor es dann wieder  für uns nach Hause ging. Im nächsten Jahr will man als Berlin Brandenburgische Landjugend wieder dabei sein und Flagge zeigen und sagen „in Berlin und Brandenburg bewegt sich was“.