Foto: Eike Neumann

In Zusammenarbeit mit der Präventionsstelle der Prignitzer Polizei haben wir an vier Tagen im Dezember den Medienparcours in den vier 8. Klassen durchgeführt. Frau Koynowski stand den Schülern und Schülerinnen dabei mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zur Seite.

Zunächst fand in einem Stuhlkreis die Begrüßung, Einleitung und ein Erfahrungsaustausch statt bevor es in den eigentlichen Parcours ging. Der Parcours bestand aus verschiedenen Stationen, die die Jungs und Mädels nacheinander durchlaufen sollten. Dabei hatten sie einen Laufzettel für ihre Orientierung bekommen, die großen Stationen „Zeitkuchen“, „Wissensspiel“ und „Bank of Winners“ sollten wenigstens „besucht“ werden.

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Beim persönlichen Zeitkuchen ging es zum Beispiel darum, zu überlegen, wie viel Zeit pro Tag für welche Tätigkeit vergeht – natürlich sahen da die Zeitkuchen für einen typischen Schultag anders aus, wie für einen freien Tag am Wochenende oder auch in den Ferien. Interessant war dabei zuschauen, wie viel Zeit vielleicht auch für die Nutzung von Medien verwendet wird.

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Das Wissensspiel war eine Art Brettspiel, bei dem gewürfelt und entsprechend der Augenzahl gesetzt werden sollte. Ziel war es, auf Felder zu gelangen, hinter denen sich eine Frage mit drei Antwortmöglichkeiten verbarg und diese dann natürlich auch richtig zu beantworten und somit Punkte zu sammeln.

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Bei der Bank of Winners ging es um das persönliche Empfinden, wie es ist, wenn man beim Spiel gewinnt oder auch verliert. Da gingen die persönlichen Gefühle durchaus auseinander. Während es einige locker sahen, dass sie das eine oder andere Mal beim Spiel verloren haben, waren einige doch schon sehr enttäuscht oder sogar wütend.

Foto: Eike Neumann

Wer zügig gearbeitet hat, konnte natürlich noch an weiteren Stationen teilnehmen und somit auch sein persönliches Wissen erweitern. Zehn unterschiedliche Stationen warteten insgesamt auf ihre Bestreiter.

Foto: Eike Neumann

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Alle Stationen drehten sich natürlich direkt oder auch indirekt um das Thema Medien bzw. Spielen/ Glücksspiel. Es wurde thematisiert, welche Folgen der übermäßige Gebrauch haben kann; alle konnten einen Selbsttest machen oder beim sogenannten Codeknacker noch mehr Wissen erfahren, wie man sich in sozialen Netzwerken und Co verhalten sollte. Die Rechtslage wurde auch thematisiert. Alles in allem war der Medienparcours recht vielfältig angelegt.

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Die Zeit verging recht schnell und alle trafen sich für die Abschlussrunde im Stuhlkreis wieder. Mit einer grünen, gelben und roten Karte sollten nun noch einmal die Vorteile der neuen Medien, was jeder für sich mitnimmt und auch die Gefahren beschrieben werden.

Der Laufzettel sagte uns im Anschluss dann auch, welche Stationen besonders gut ankamen. Im Großen und Ganzen waren die Jungs und Mädels mit dem Projekt aber durchaus zufrieden, nur vereinzelt gab es negative Bewertungen der einzelnen Stationen.