Foto: EURIKA

Deutsch-Polnische Jugendbegegnung erstmals in Warschau: Nach einer langen Anreise und unzähligen Kilometern auf deutschen und polnischen Autobahnen kamen wir in Warschau an. Das Programm in den vier Tagen war sehr voll. Wir befassten uns zusammen mit der polnischen Gruppe mit der Geschichte in Warschau und in Polen allgemein. Zunächst gab es eine Schloss-Besichtigung von König August II, anschließend wurden in gemischten Gruppen einige historische Gebäude von Warschau erkundet, die von besonderer Bedeutung für die Stadt waren. Bevor es weiterging, gab es ein typisches polnischen Mittag: Suppe und Piroggen. Am Nachmittag ging es auf die Spuren von E. Wedel - einem Schokoladen Fabrikanten, der aus Deutschland nach Polen eingewandert war. Natürlich durfte eine Kostprobe dieser leckeren Schokolade nicht fehlen. Nach einer kleinen Stadterkundung war natürlich noch nicht Schluss.

Foto: Carsten Pusch

Am Abend "arbeiteten" wir weiter in gemischten Kleingruppen zur Geschichte und Märchen in Polen, da musste das erlernte Wissen vom Vormittag gleich mal angewendet werden und das in den Ferien. Weiter ging es am Wochenende mit dem Besuch des Phänomenta in Warschau, welches zu unzähligen Experimenten einlud. Das Knifflige dabei war, das Ganze auch noch ins Deutsche zu übersetzen, damit alle Experimente von Erfolg gekrönt sein konnten.

Foto: Carsten Pusch

Dann ging es ins Planetarium, dort konnten die unterschiedlichsten Sterne in Europa beobachtet werden, bevor es in den Kleingruppen zur weiteren Bearbeitung der Geschichte von Warschau und Polen ging. Am Abend gab es noch einen gemeinsamen Besuch im Spaßbad in Warschau. Nach ein paar Tränen der Verabschiedung am letzten Tag machten wir uns wieder auf die lange Heimreise. Warschau ist eine Stadt, der man ihre Geschichte ansehen kann, so unserer Eindruck.

Flyer BBL e.V.