Foto: Michael Herbst

Wir hatten zwar Winter zu diesem Zeitpunkt, aber Kreativität muss sich keinem Wetter anpassen und ist daher unabhängig. Die Kinder und Jugendlichen wollen sich regelmäßig kreativ entfalten und so auch an diesem Nachmittag. Mein Vorschlag war es, eine kleine Resteverwertung zu machen, um auch Materialien zu nutzen, die schon länger gelegen und gesammelt wurden. Da kam den Kindern und Jugendlichen die Idee, die alten Papprollen und Chipsdosen zu nutzen. Aber eine Papprolle alleine genügte da nicht, so suchten einige im Schuppen nach Nägeln und der Rest nach Reis und Erbsen. Glücklicher Weise waren allen Materialien vorhanden. So konnten alle mit dem Bau eines Regenmachers beginnen.

Am Anfang zeichneten sie zwei Kreise auf Pappe und schnitten sie zu, so dass sie als Deckel funktionierten. Einer wurde dann als Öffnung mit Hilfe von Klebeband befestigt. Im weiteren Verlauf wurden kleine Nägel in die Rolle geschlagen und der Reis bzw. die Erbsen eingefüllt. Bevor es dann zur Gestaltung des Regenmachers kam, musste noch die zweite Öffnung geschlossen werden. Bei der kreativen Gestaltung hatten alle Kinder und Jugendlichen sich ordentlich ausgetobt.

Am Ende entstanden sehr kreative Regenmacher und vielleicht helfen sie im Sommer ja tatsächlich zu einer Erfrischung von Oben.