Freitags stand bei mir „gemeinsames Kochen“ auf dem Plan für die Sommerferien. Dafür sollte sich nach Möglichkeit am Donnerstag angemeldet und die Wünsche geäußert werden. Und so war es auch, am Donnerstag wurde gemeinsam überlegt, was wir am Freitag zubereiten könnten. Es sollte ja auch im Interesse aller Teilnehmenden sein. Allerdings war es gar nicht so einfach, zumindest nicht am Anfang. „Auflauf mit Blumenkohl und Brokkoli“, tönte es zunächst durch den Raum. „Och nö, das esse ich doch schon immer bei RIALTO, dem ansässigen Restaurant.“ „Wie wäre es dann mit gefüllten Hackbällchen?“ „Auf keinen Fall möchte ich Lasagne essen.“ Und so ging es eine Weile hin und her, bis der entscheidende Vorschlag kam.

!! WRAPS !!

In einem weiteren Schritt wurde überlegt, mit was diese denn gefüllt sein könnten. Schnell wurden die Vorschläge notiert, eine Mutter noch nach „ihrem Rezept“ gefragt und schon stand der Plan. Eifrig machten wir uns am Freitag dann an das Schnippeln des Gemüses und an das Anbraten des Fleischs.

„Lecker!“, war das Resümee.

Und nun, eine Woche später standen wir wieder vor der schwierigen Frage. „Was wollen wir morgen gemeinsam zubereiten?“ Wieder ging es hin und her und schließlich kam erneut der Vorschlag auf, Wraps zu machen und alle waren einverstanden.

Lauch, Paprika, Tomaten, Gurken und Eisbergsalat wurden zunächst gewaschen und dann in mundgerechte Stücke geschnitten, zumindest annähernd. So genau nahmen es die Mädels dabei nicht. Das Putenfleisch wurde ebenfalls klein geschnitten, angebraten und entsprechend gewürzt. Die Wraps konnte dann jeder für sich mit den gewünschten Beilagen belegen. Das „Falten“ des Wraps war dann manchmal nicht ganz so einfach, aber am Ende schmeckte es einfach super lecker und das war entscheidend.

Mal schauen, was beim nächsten Mal auf unseren Brettern, in der Pfanne, dann auf unseren Tellern und später in unserem Magen landet.