Traditionell findet bei uns jährlich in den 4ten Klassen die Verkehrserziehung statt. Auch in diesem Jahr war es endlich wieder so weit. Nur in diesem Jahr sollte es etwas anders von statten gehen, als die vergangenen Schuljahre. Denn normalerweise lernen unsere Schüler_innen das sichere und verkehrskonforme Fahrradfahren und das richtige Verhalten im Straßenverkehr erst einmal im Verkehrsgarten in Perleberg kennen.
Allerdings machte uns auch hier Corona einen Strich durch die bereits geplante Planung. Also musste eine Alternative her. Alle überlegten wir, wie wir unsere Schüler_innen auf die bevorstehende Prüfung im Juni vorbereiten können. Somit wurde kurzerhand der Schulhof umfunktioniert. Kegel wurden aufgestellt und Schüler_innen ohne Fahrrad umfunktioniert, Fahrstrecken und Slalomparcours ausgedacht.
Bevor es überhaupt erst einmal auf das Fahrrad gehen konnte, gingen zuerst einmal alle Schüler_innen zu Fuß eine vorher ausgedachte Route auf dem Schulhof ab. Hierbei wurde das sichere Rechts- und Linksabbiegen geübt, das Umfahren eines Hindernisses nachgestellt und die Kegel halfen dabei den Slalomparcours zu absolvieren.
Es wurde in den letzten Wochen fleißig geübt und trainiert, wenn der Stundenplan und das Wetter es zuließen. Denn die beiden Polizistinnen Frau Weber und Frau Beyer von der Polizei kamen extra zur Schule, um nochmal ganz genau zu gucken, was denn alle bis jetzt bereits gelernt hatten.
Schließlich waren doch noch einige Kinder ganz schön nervös, als es dann endlich nach langem Warten auf die Teststrecke auf dem Schulhof ging. Alle Nervosität war allerdings unnötig, denn alle absolvierten den Parcours so wie es sein sollte. Wir hoffen, dass alle Schüler_innen im Juni die Fahrradprüfung bestehen werden, nach diesem tollen Fahrtrainingstag.