Foto: Kimberly Kmieciak

Am 10.12.2021 war es endlich wieder soweit und das lange Warten hatte nun ein Ende. Wir durften von ganz offizieller Seite nach Gnewikow fahren, zu unserem traditionellen Klassensprecherworkshop, trotz hohen Corona-Zahlen und neuen Verordnungen. An der Fahrt nahmen auch in diesem Jahr die Klassensprecher_innen der 5. und 6. Klasse teil.

Mit von der Partie waren wieder die Herbert-Quandt-Grundschule aus Pritzwalk, die Juri-Gagarin- Grundschule aus Groß Pankow, die Geschwister-Scholl-Grundschule aus Meyenburg und die Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule aus Pritzwalk.

Das Wochenende begangen wir am Freitag, den 10.12.2021 am Bahnhof von Pritzwalk. Dort trafen wir uns alle und fuhren gemeinsam mit kleinen Transportern, unter Beachtung und Einhaltung der Corona-Maßnahmen, in Richtung Gnewikow.

Foto: Grit Pluskwig

In Gnewikow angekommen, teilten wir erst einmal die Zimmer auf und stärkten uns kräftig, damit wir am Abend noch fleißig und kreativ tätig werden konnten.

Da sich viele Kinder noch nicht kannten, starteten wir damit, uns erst einmal nacheinander vorzustellen. Dazu mussten sich die Kinder selbst aufstellen z. B nach ihrem Namen oder ihrer Körpergröße und noch andere kleine Herausforderungen zusätzlich meistern. Am Abend sprachen wir schon mal ganz allgemein über das Thema Klassensprecher und was noch alles dazugehört. Zudem blickten wir auf die kommenden Tage und die damit verbundenen Aktivitäten.

Am Samstag und Sonntag befassten wir uns mit der Thematik „Traumschule“ und „Perfekter Klassensprecher“, sowie mit den Aufstellungen in den einzelnen Gremien und wo man genau Mitbestimmen kann und darf, im Rahmen dieser Gremien. Hierbei wurde viel diskutiert, gefachsimpelt, hinterfragt und gelacht.

Foto: Kimberly Kmieciak

Der Spaß sollte natürlich auch nicht zu kurz kommen und somit machten wir noch einen Ausflug zum Kletterturm nach Neuruppin. Dort halfen sich die Kinder gegenseitig und feuerten sich zusätzlich an, über die eine oder andere persönliche Grenze zu gehen. Sie merkten schnell, dass man gemeinsam mehr schaffen, kann als alleine und man manchmal dennoch auch Hilfe braucht, von jemand anderem.

Foto: Grit Pluskwig

Am Sonntag ging es leider schon wieder Richtung Pritzwalk und somit nach Hause. Zum Abschluss an ein sehr kreatives und Wissen reiches Wochenende, konnten sich die Kinder noch auf T-Shirts verewigen, um zumindest ein kleines und recht persönliches Andenken zu haben, trotz Corona und den morgendlichen Schnelltests.

Die Fahrt wurde gefördert durch den Landkreis Prignitz, dafür möchten wir uns herzlich bedanken.