GeocachingBild: Christian MüllerDie Kinder des Schulhortes machten sich am 20. Oktober in Döbern auf, um einen Schatz zu suchen und zu finden. Begleiet wurden sie von ihren Erzieher_innen, der Sozialarbeiterin des Jugendclubs Döbern, Conny und dem Jugendkoordinator des Amtes, Christian.

Die Gruppe war schon ganz hibbelig. Schatzsuchen klingt spannend und nach Abenteuer.

"Wir suchen heute einen Schatz. Helfen wird uns dabei dieses Gerät", erklärte Jugendkoordinator Christian von der Berlin-Brandenburgischen Landjugend und hielt sein Handy hoch. Alles lachte. Das sei doch nur ein Handy, meinten die Kinder; sie waren skeptisch.

Die Augen leuchteten als sie eine Geschichte über "Geocaching", einem "geheimen" Spiel, hörten. Es dauerte nicht lang, dann ging die Reise los. Handy in der Hand und raus in die Natur.

"Wo müssen wir denn nun lang?", war immer wieder zu hören. Die Kinder orientierten sich anhand der GPS-Daten und einem Kompass, den das Gerät anzeigte. Der Standort des kleinen Schatzes war vom Jugendkoorintor gespeichert worden und dorthin war die Gruppe unterwegs.

Der Pfad führte durch Döbern. Erster Halt: Glaswerk Döbern. Hier suchten die Kinder emsig und fanden bald eine Kiste. Das Logbuch, dass es zu jedem Schatz gibt, war schon ziemlich mitgenommen. "Seht ihr, so sieht ein Logbuch aus, wenn's nicht ordentlich zurück in die Kiste gelegt wird", sagte Sozialarbeiterin Conny. Aus den Seiten krabbelten Kellerasseln.

Die Gruppe wanderte weiter, denn nun war der Such- und Findergeist geweckt. Die Kinder waren begeistert und fasziniert, was in ihrer Heimat so alles versteckt war.

Freuen dürfen wir uns auf ein Wiedersehen, denn die nächste Schatzsuche ist in Planung.